Modern Sculpture

13. septiembre 2013
- 09. noviembre 2013

Zur diesjährigen Open Art (13. – 15. Sept. 2013) präsentiert Jörg Heitsch in der Ausstellung «Modern Sculpture» mit Anke Eilergerhard, Marc Fromm, Matej Kosir, Yoshiyuki Miura und Moto Waganari fünf zeitgenössische Künstler, die sich dem Medium Skulptur auf ganz unterschiedliche Weise nähern.

ÖFFNUNGSZEITEN DER GALERIEN ZUR OPEN ART:
Freitag, 13.9., 18 – 21 Uhr
Samstag und Sonntag, 14. und 15.9., 11-18 Uhr

ZUR AUSSTELLUNG «MODERN SCULPTURE»

ANKE EILERGERHARD versteht die Kunst der Verführung. Aus Silikon formt sie tortenhafte Skulpturen, deren weibliche Rundungen und zuckergussartigen Oberflächen die Sinne betören. Die Berliner Künstlerin hinterfragt mit ihren Silikon-Objekten weibliche Klischees und liefert zugleich eine Neuinterpretation der Pop- und Eat Art.

MARC FROMM nähert sich der Bildhauerei in traditioneller Holzschnitz-Technik, jedoch mit unerwartet zeitgenössischen Motiven. „Mäda mit Haustier“ hat die Bodenhaftung verloren und scheint zu unserer Überraschung zu schweben! Fromm gibt der klassischen Holz-Bildhauerkunst neue Impulse, indem er die physikalischen Grenzen des Materials scheinbar überwindet.

MATEJ KOSIR durchwandert als Grenzgänger die Genres der bildenden Kunst und schafft eine Übersetzung von klassischen Werken in die Moderne. Meisterwerke der klassischen Kunst übeträgt er dreidimensional in die Bildhauerei, bevor er sie letztlich in die Fotografie transformiert und damit eine Rückführung zum Original schafft. Kosirs Kunst ist einfach zum Anbeißen. Hunderte Ameisen sind auf den Geschmack gekommen und laben sich an Kosirs Zucker-David. Der Zahn der Zeit nagt am süßen Helden – mit seinem Verfall hinterfragt der Konzeptkünstler nicht zuletzt auch unseren Umgang mit populären Meisterwerken.

YOSHIYUKI MIURA analyisiert die Schwingungen des Raumes und lotet mit seinen Objekten räumliche Kräfteverhältnisse aus. Der japanische Künstler entwickelt Rauminstallationen und Skulpturen von außergewöhnlicher Klarheit und Präzision, die unser dreidimensionales Sehen überlisten.

MOTO WAGANARIS Skulpturen werden im virtuellen Raum gezeichnet, bevor sie in der realen Kunstwelt als 3D-Objekte zum Leben erwachen. Als 3D-Drucke werden seine virtuellen Zeichnungen zur greifbaren Skulptur. Inszeniert als Lichtinstalltionen enstehen in der Rückprojektion zweidimensionale Schatten, die das klasssische Thema der Kunst von Schein und Wirklichkeit neu beleuchten und auf Platons Höhlengleichnis verweisen.

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