Lodenfrey ist bekannt für ein einzigartiges Sortiment internationaler Mode, Trachten und Lifestyleprodukte der Luxusklasse und spezialisiert auf die Erfüllung der Wünsche einer anspruchsvollen Kundschaft.
Regelmäßig überrascht Lodenfrey mit Künstler-Kooperationen und schließt den Kreis zwischen Mode, Kunst und Kommunikation.
Vom 24. März bis Anfang April 2023 präsentiert Lodenfrey Arbeiten des Grafik Künstlers Eike König in Verkaufsräumen und Fenstern. Königs Kunst verbindet Typographie mit Pop Art und spielt gekonnt mit der Autorität von Plakattexten und Zeitungsschlagzeilen. Sie ist laut und direkt einerseits, aber auch subtil und tiefsinnig. Eike König wird in München von der HEITSCH GALLERY repräsentiert und zeigt zeitgleich Malerei und Spiegelwerke in der Ausstellung FUTURE? NOW!
„Der Einfluss von Design auf unsere Gesellschaft, seine permanente Präsenz im Alltäglichen, unser stetiges Interagieren damit ist viel größer als der Einfluss von Kunst mit ihrer künstlichen Erhöhung.“ Eike König
Eike König ist ein Berliner Grafik Künstler, geboren 1968 in Hanau. Er lehrt als Professor für Grafik und Design an der HFG Offenbach und betreibt seit 1994 das Kreativkollektiv HORT in Berlin, das unter anderem erfolgreich Projekte für Kunden wie die Stiftung Bauhaus Dessau, Nike oder Microsoft umsetzt. 2011 wurde er von der Lead Academy als Visual Leader of the Year ausgezeichnet.
2013 war König einer der ersten Stipendiaten der Disziplin angewandtes Grafikdesign in der Villa Massimo, Rom. Hier arbeitete er erstmals seit seiner Ausbildung 30 Jahre zuvor wieder analog, und hier entstand sein Wunsch die Grenzen zwischen Design und Kunst zu überwinden und sich als Künstler zu positionieren. Ihn fasziniert die Sprache von Marken, seien es Konsumgüter oder Kulturgut, als Bestandteil unseres Sprachkanons und in ihrer Verbalisierung eines Versprechens.
„Eike Königs Arbeiten stehen zwischen Wort und Bild und umschließen beides. Seine typografischen Werke haben in ihrer Komposition und manchmal auch in ihrer Technik etwas Bildhaftes, die tatsächlich gegenständlichen Motive können dagegen auch wie Zeichen gelesen werden. Und beide haben eine Aura, die über das Erkennen der unmittelbaren Aussage oder des gesetzten Zeichens einen Raum für weitere Assoziationen, Erinnerungen, Analogien und letztlich Erkenntnisse eröffnen“. Bernd Skupin, früher VOGUE, jetzt Senior Editor (Art & Culture) bei seduction.