Ralf Schmerbergs künstlerische Praxis erforscht die Grenzen der Gesellschaft, um sie kontinuierlich zu erweitern und neu zu definieren. Dabei ist Schmerberg immer nah an den Menschen und dringt mit seinen Bildern in die Schichten der Humanitas vor, um eine Tiefe zu entwickeln, die emotionale Räume schafft. Schmerberg agiert instinktiv und lehnt die Idee einer inszenierten oder sorgfältig konstruierten Komposition ab, zugunsten intuitiver Momente, denen er im Bild Form gibt. Für Schmerberg ist die Kunst ein Mittel, seine spirituelle Suche zu verfolgen. Dieser fortwährende Prozess des Suchens und Findens ist letztlich das, was er in seinen Werken dokumentiert.